Verfälschungen und Schwindel in der Evolutionstheorie

schwindel

Es gibt in der Natur zahlreiche Übereinstimmungen der Gene, aber es wird immer wieder nur die Verbindung zwischen Affe und Mensch förmlich „gesucht“. Evolutionäre Übergangsformen existieren nicht. Der Newsweek schrieb 1980: „Die Verbindungsglieder zwischen Menschen und Affen stehen nur an der Spitze einer ganzen Hierarchie von Phantomgeschöpfen. Die Fossilfunde klären uns darüber auf, dass fehlende Verbindungsglieder eher die Regel sind: die Geschichte des Lebens ist so zusammenhanglos wie die Beiträge einer Wochenschau im Stummfilmkino, verschiedene Arten folgen so schnell aufeinander wie Minister auf dem Balkan. So sehr sich die Forscher auch bemüht haben, Übergangsformen zwischen den Arten zu finden, desto frustrierter wurden sie. Aussagen, die wir aus Fossilfunden ableiten, sprechen ganz eindeutig gegen den klassischen Darwinismus, den die meisten Amerikaner auf der Schule kennen gelernt haben“ (Newsweek, 1980, S.95). Falls Verbindungen fehlen, werden welche dazu erfunden.

Der Homo Habilis ist das beste Beispiel dafür. Er wurde als Teilstück durch einige Wissenschaftler erfunden. Als nämlich festgestellt wurde, dass zwischen dem Australopithecus und dem Homo Erectus wesentliche Unterschiede bestanden, die eine Verbindung von Affen zum Menschen unmöglich machen, wurde der Homo Habilis erfunden, der auf keiner einzigen wissenschaftlichen Tatsache beruht. Leakey war es, der es Anfang der 60er behauptete, es gäbe einen Homo Habilis. Doch die Anthropologin Holly Smith bewies, dass der Homo Habilis in Wirklichkeit ein ganz normaler Affe ist (Smith, 1994, S.307-325).

Auch die Behauptung, der Australopithecus würde aufrecht gehen, war ein reiner Irrtum. Der Australopithecus war ein ganz gewöhnlicher Affe und ging nicht aufrecht. Dies bewies in wissenschaftlichen Arbeiten Solly Zuckermann. Zuckermann ist selbst ein Evolutionist. 15 Jahre lang untersuchte er zusammen mit fünf weiteren Wissenschaftlern und finanzieller Unterstützung des englischen Staates den Australopithecus und kam zur Schlussfolgerung, dass der Australopithecus ein ganz gewöhnlicher Affe sei und keineswegs aufrecht ging (Zuckermann, 1970, S.75-94). Später bewies auch der Evolutionist Charles E. Oxnard, dass die Knochen des Australopithecus dem eines heutigen Orang-Utan ähneln (Oxnard, S.389). Das gleiche gilt für den Australopithecinen. Zu dem machte Zuckermann die Aussage, dass ein Vergleich mit Menschen – und Affenschädeln ergibt, dass der Schädel des Australopithecinen auffallend dem eines Menschenaffen ähnelt; nicht dem eines Menschen. Eine gegenteilige Feststellung käme der Behauptung gleich dass Schwarz und Weiß identisch seien (Zuckermann, 1966, S.93).

Zu den berühmtesten Irrtümern gehört der Piltdown-Man. Der Piltdown-Mensch wurde über 40 Jahre lang als akzeptables Bindeglied zwischen Affe und Mensch akzeptiert. Doch letztendlich stellte es sich als billige Fälschung heraus. Die, 1908 in einer Grube in Piltdown in England gefundenen Kieferknochen und Kranialfragmente, wären angeblich 500000 Jahre alt. Die Engländer behaupteten daraufhin, sie seien die am weitesten entwickelten Menschen, da der Piltdown ein Engländer wäre. Der Rechtsanwalt Charles Dawson und der Paläontologe Arthur Smith Woodward behaupteten damals, einen Frühmenschenschädel entdeckt zu haben. 40 Jahre lang wurden Generationen mit diesem Schwindel belehrt. Letztendlich stellte sich 1949 bei einer Untersuchung heraus, dass es nur ein paar Jahrtausende alt war. 1953 wurde eine intensivere Untersuchung durchgeführt, bei der die Evolutionstheorie ihren größten Schlag bekam. Die Zähne an diesem Schädel waren nachträglich in den Kiefer eingebaut. Der Schädel war von einem Menschen aber der Kiefer und die Zähne waren von einem Orang-Utan montiert worden. Man hätte die notwendigen Spuren daran beseitigt, um es wie bei einem Menschen aussehen zu lassen. Das Teil wurde dann komplett mit Natriumdichromat gefärbt um es alter aussehen zulassen. Le Gros Clark, der bei dieser Untersuchung mitmachte, fragte sich folgendes: „Die Spuren künstlicher Abschürfung fielen sofort ins Auge. In der Tat waren sie so offensichtlich, dass man fragen muss: Wie war es möglich, dass sie so lange der Entdeckung entgangen waren?“ (Gould, 1979, S.44). Der Piltdown-Man gilt als größter Skandal in der Geschichte der Wissenschaft. Heute wissen wir das. Aber was ist mit den Menschen, die 40 Jahre lang einen Schwindel lernten? Das Problem hierbei ist, dass dieser Schwindel für einige bekannt war. Wer soll diesen Schaden gut machen?

So steht es auch mit Fossilien. Sie werden immer wieder als Beweisstück für die Evolutionstheorie genannt. Fossilienfunde überall auf der Welt würden Darwin bestätigen. Dem ist aber nicht so. 20% aller bekannten Fossilienarten werden im Field Museum in Chicago gehalten. Der Kurator des Museums David Raup behauptet: „Die meisten Menschen meinen, die Fossilien seien ein gewichtiges Argument für die Darwinsche Auffassung von der Geschichte des Lebens. […] Heute, ungefähr 120 Jahre nach Darwin, haben sich unsere Kenntnisse über fossile Zeugnisse erheblich erweitert. […] Seltsamerweise besitzen wir aber noch weniger Beispiele für evolutionäre Übergänge als zu Darwins Zeiten“ (Parker, 1980, S.94-95). Demnach bestätigen Fossilienfunde Darwin nicht, sondern das Gegenteil trifft ein. Sie zeigen, dass Darwin Unrecht hatte.

Als ein großer Reinfall erwies sich auch der Coelacanth. Dieser Befund, auch Rhipitistian Crossopterigian genannt, sei angeblich 70 Millionen Jahre alt. Es sei das Zwischenstück zwischen den im Wasser lebenden und dem am Land lebenden Tieren. Es wurde als Vorgänger der Frösche bezeichnet. Aber vor 70 Millionen Jahren wäre dieses Lebewesen ausgestorben. Doch 1939 wurde diese Tierart in Madagaskar lebend entdeckt (Gülen, 2003, S.43, 54-55). Diese Tierart existiert immer noch in Tausenden von Scharen in Südafrika und deren Existenz hat sich als herber Schlag gegen die Evolutionstheorie entwickelt.

Vor 300-400 Millionen Jahren der Neoplina, vor 565 Millionen Jahren der Crinoid, vor 225 Millionen Jahren der Limulus, vor 2 Milliarden Jahren der Gunt-Flint und vor 70 Millionen Jahren der Coelacanth. All diese Behauptungen wurden wiederlegt, weil man die jeweiligen Lebensarten in unserer Gegenwart entdeckte. Der Homo Habilis, der Australopithecus, der Piltdown Man. Dies sind nur einige der erfundenen “Wesen“, die nicht existierten. Die angebliche “Affe-Mensch“-Kette ist voll von diesen Erfindungen. Doch einige Evolutionisten hörten und hören nie auf, Darwin und seine Theorien weiter zu verbreiten. Somit wurde Darwinismus zur Ideologie und daraus folgte zwangsweise der Sozialdarwinismus.

Cemil Sahinöz

Aus dem Buch „Wer bist du? Die Reise des Menschen“

Literatur:

  • Gould Stephen Jay: Smith Woodward’s Folly. In: New Scientist, 5. April 1979
  • Gülen Fethullah: Yaratilis Gercegi ve Evrim. Nil Yayinlari: Izmir, 2003
  • Newsweek: Is Man a subtle Accident?. 3.11.1980
  • Oxnard Charles E.: The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt?. In: Nature, Ausgabe 258
  • Parker Gary E.: Creation. The Facts of Life. Creation Life: San Diego, 1980
  • Smith Holly: In: American Journal of Physical Anthropology. Ausgabe 94, 1994, S.307-325
  • Zuckermann Lord Solly: In: Journal of the Royal College of Surgeons of Edinburgh, Januar, 1966
  • Zuckermann Lord Solly: Beyond The Ivory Tower. Toplinger Publications: New York, 1970

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